Gemüse am Brett

Tipps bei Histaminunverträglichkeit

Ich möchte dir hier ein paar Tipps und Tricks mit auf den Weg geben, damit du deine Histaminunverträglichkeit besser meistern kannst und wieder zurück zu einer besseren Lebensqualität findest.

FLEISCH:

Ich kaufe mein Fleisch (Rind- und Schweinefleisch, Huhn und Pute) immer direkt vom Bauernhof. Da weiß ich, wo es herkommt und dass es frisch ist. Zuhause wird es portionsweise einvakuumiert und eingefroren. So habe ich immer frisches Fleisch auf Vorrat.

Vor allem bei Faschiertem ist das bei Histaminunverträglichkeit total wichtig. Hier kaufe ich Kleinfleisch, schneide es in Streifen und friere es ein. So kann ich es nach dem Auftauen gleich faschieren (ich lege es dazu in Wasser, damit es schneller auftaut und ich es schneller verarbeiten kann).

Fleisch auf einem Teller mit Gemüse auf dem Brett

AUF VORRAT KOCHEN:

Auf Vorrat kochen ist bei Histaminunverträglichkeit immer ein Problem. Da Histamin hitzeresistent ist, kann es durch erhitzen nicht zerstört werden. Durch Bakterien kann sich auch bei kühler Lagerung der Speisen mehr Histamin bilden. Wenn man zum Erwärmen noch eine Mikrowelle benutzt, wo die Speisen ungleichmäßig erhitzt werden, vermehrt sich das Histamin weiter und kann dann Reaktionen auslösen. Ich koche eigentlich jeden Tag meine Mahlzeiten frisch. Da ist man auf der sicheren Seite. Wenn man einmal nicht so viel Zeit zum Kochen hat, bieten sich ganz schnelle Rezepte an, oder man macht sich ein Müsli oder einen Salat. Ein ganz schnelles Rezept für mich sind die Butternudeln. Hier kochst du schnell ein paar Nudeln (Spaghetti oder Spiralen). Dann lässt du Butter schmelzen und gibst die Nudeln hinein. Salz dazu und fertig.